Beschreibung
Containersattelzug (Peterbilt 359 „Bull Nose“) „Sealand“
Berühmte Sealand-Spedition fährt US-Trucks
WIKING brauchte für den Peterbilt-Containersattelzug nur eine Schublade im eigenen Archiv aufzuziehen – schon fanden sich die Original-Druckunterlagen. Schon vor mehr als 50 Jahren hatte sich WIKING-Gründer Fritz Peltzer selbst um den Kontakt zu den Reedereien bemüht. Damals durfte Sealand nicht fehlen. Der Peterbilt Containersattelzug kündet schon auf den ersten Blick von der Freiheit der US-Highways. Das imposante Erscheinungsbild der amerikanischen Haubertradition im Truckgeschäft macht den Peterbilt so typisch für jene Jahre. WIKING miniaturisierte das Vorbild in zeitgenössischer Sealand-Gestaltung. Im April 1960 war der Firmenname von Pan-Atlantic Steamship Corporation in Sealand umbenannt worden. Von 1967 bis 1973 machte sich Sealand während des Vietnamkriegs durch die Lieferung von 1.200 Containern pro Monat auf die Halbinsel Indochina einen Namen. Von Januar 1969 bis 1999 war Sealand dann im Besitz von RJ Reynolds Tobacco Company, CSX und anderen Logistikern. Danach geriet der große Name Sealand in immer neue Hände, ehe er 2006 verschwand. Zu guter Letzt hatte Maersk Sealand nach dem Kauf von P&O Nedlloyd das Unternehmen in Maersk Line umbenannt.
Zugmaschine mit Fahrerhaus, Motorhaube, Kotflügeln sowie Fahrgestell und Kardanteil in dunkel-achatgrau ausgeführt. Kühlergrill, Inneneinrichtung, Auspuff, Tanks sowie Zubehör silbern. Trilex-Felgen verkehrsrot. Auflieger mit 40-Fuß-US-Container sowie Fahrgestell mit Achshalter und Felgen verkehrsrot. Stahlcontainer silbern gehalten. Seitliche Reedereibedruckung mit Sealand-Schriftzug.